17 Nov
U12 schlägt Südwest im Isotec Cup mit 6:0
Spielbericht Isotec Cup U12 1.Spieltag Heim gegen Südwest Köln 16.11.2019
26 Nov
U12
Spielbericht Meisterschaft U12 Sonderliga 8.Spieltag 23.11.2019 Auswärts bei Ford Niehl
Nach zuletzt drei Siegen ( 2 Meisterschaft / 1 Isotec Cup ) hatte das Hohenlinder Team heute die Möglichkeit mit einem Erfolg endlich wieder etwas näher an die Spitze in der Liga heranrücken zu können. Das dieses Unterfangen mit dem Abpfiff klar gescheitert war lag an vielen Einzelfaktoren im eigenen Spiel sowie auch im cleveren und effektiven Auftreten des Gegners aus Niehl.
Zu
Beginn der Partie war das Spiel absolut ausgeglichen und das Geschehen
spielte sich zumeist im Mittelfeld ab Das Ganze war vorwiegend von
Zweikämpfen geprägt. Der erste wirklich gelungene Angriff der
Hohenlinder Mannschaft in Minute sechs führte erfreulicher Weise zur
Führung. Bis dahin war das Spiel der Jungs von Jupp und Lars
konzentriert und gefällig. Mit der Führung im Rücken konnte man jetzt
beim „Angstgegner“ aus Niehl das Spiel kontrollieren und aus einer
sichern Abwehr heraus weiter für Gefahr sorgen. Die Niehler zeigten sich
allerdings unbeeindruckt vom frühen Rückstand und versuchten schnell
eine Antwort zu finden. Statt wie in den ersten Minuten weiter ruhig und
überlegt zu spielen machten die Hohenlinder nun unerklärlich Fehler die
prompt von einem qualitativ guten Gegner bestraft wurden. Gegentor eins
bis drei fielen innerhalb von acht Minuten so das nach rund 20 Minuten
aus der guten Ausgangssituation eine schwierige Situation entstand.
Gegentor eins und zwei fielen zudem nach dem gleichen Stickmuster =
Innenverteidigung rückt vor verliert den Ball und ist nicht richtig vom
Mittelfeld abgesichert. Alle Spieler in der Vorwärtsbewegung. Schnelles
Umschaltspiel von Niehl genauer diagonaler Ball in die Spitze. Gegner
kann nicht mehr komplett eingeholt werden, bleibt ruhig und verwertet
sicher.
Die Hohenlinder zeigten sich davon leider beeindruckt und
verloren nun zu viele Zweikämpfe. So stand es kurze Zeit später 4-1 und
der Weg zurück wurde immer weiter. Gleichzeitig wurde der Glaube an eine
Wende auf dem Feld geringer. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit
beschränkte sich Niehl auf die Absicherung des Ergebnisses und war sich
auch nicht zu Schade den Ball unter Druck immer mal wieder ins Seitenaus
zu spielen.
Die Hohenlinder waren häufig nun einen Schritt zu spät so das Niehl keine Probleme hatte die Führung sicher in die Halbzeit zu bringen. Die Halbzeitansprache war sicher entsprechend des zu Stande kommen des Zwischenstandes. Die Jungs kamen jedenfalls mit dem Willen aus der Pause das Spiel nochmal spannender zu gestalten. Allein fehlten gegen weiter konzentriert spielende Niehler die Mittel genügend Torgelegenheiten zu generieren. Drohte es doch einmal im Ansatz gefährlich für das Niehler Tor zu werden wurde entweder der Zweikampf verloren, der Pass war ungenau oder die Niehler spielten den Ball lang heraus oder eben mal ins Seitenaus. Niehl war mit seinen Vorstößen letztlich gefährlicher als die Hohenlinder Jungs, trotz aller Bemühungen um eine Ergebnisverbesserung. So war es wenig verwunderlich das statt zu verkürzen Niehl die Führung auf 5-1 in Minute vierzig ausbaute. Positiv ist dennoch das es nach dem erneuten Rückschlag keine Auflösungserscheinungen wie nach vor einigen Wochen bei der derben Niederlage gegen die 1.JFS Köln gab. Die Niehler versuchten nun mit der sicheren Führung im Rücken vermehrt aus der Abwehr heraus das Spiel auch unter Druck aufzubauen. Das führte auch bei den ballsicheren Niehlern immer mal wieder auch zu Ballverlusten. Hohenlind kam so nun zu Torgelegenheiten die allerdings alle ungenutzt blieben. Es passierte nicht mehr viel auf dem Platz und die Partie endete mit 5-1 für das Heimteam.
Fazit: Nach gutem Start und einer Ausgangssituation wie gemalt spielt man den guten Niehlern mit unnötigen Ballverlusten bei fehlender Absicherung in die Karten. Fehlende Cleverness nicht immer ausreichende Aggressivität im Zweikampf und zum Ende hin mangelnde Chancenverwertung sind die Hauptgründe auf der eigenen Seite für die verdiente Niederlage. Auf Seiten des Gegners waren u.a. die Gründe für den verdienten Erfolg: die gute Qualität auf fast allen Positionen, die Ruhe und Gelassenheit nach Rückstand sowie Cleverness gepaart mit effektiver Chancenverwertung. Es bleibt nur arbeiten, arbeiten, arbeiten.
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